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Vor dem Erfolg steht die Arbeit

Vor dem Erfolg steht die Arbeit

Wenn man sich eine Zeit lang die Ergebnislisten im Spitzensport anschaut, sind es immer wieder die gleichen „Verdächtigen“, die sich ganz vorne platzieren, oder sogar Seriensieger sind. Es gibt aber auch immer dieselben Namen, die mit dem „Rest“ um gute Ergebnisse kämpfen.

Ab und zu erhebt sich dann wieder einer und findet den Platz an der Spitze, löst einen Seriensieger ab und wird selbst zum Vorbild.

Was haben diese herausragenden Sportler gemeinsam, was unterscheidet sie vom Konkurrenten, was ist ihr „Geheimnis“?

Es ist nicht nur das Talent und die körperlichen Eigenschaften und Fähigkeiten, es ist die Einstellung, mit der sie das Training betreiben und der Fokus, mit dem sie währen ihrer Zeit als Wettkämpfer leben.

Zum Thema Trainingseinstellung hat heuer der Schirennläufer Marcel Hirscher vor den Rennen in Hinterstoder auf ein PR-Plakat seines Ausrüsters das Statement „ GONE DARK „ folgendermaßen ergänzt: „Es ist das, was du im Dunkeln tust, das dich ans Licht bringt“

Marcel Hirscher wird seinen Geburtstag am 2.03. damit verbringen indem er trainiert, anstatt zu feiern. Alles ist dem sportlichen Ziel untergeordnet.

Zum selben Thema Trainingseinstellung hat Verena Bittner, Österreichs neuer Stern am Eisschnelllauf-Himmel neulich, als sie danach gefragt wurde, ob sie nicht auch gerne einmal mit ihren AlterskollegInnen ausgehen und die Nacht zum Tage machen will, gemeint: „Ich war nie der Typ, der das mag. Während der Saison gibt es sowieso keinen Alkohol. Da stehen Rennen an und man muss schließlich wissen, was man will. Nach der Saison gibt es vielleicht ein Bier zum Abschluss“.

 

Veröffentlicht in Spitzensport