Durch Selbsterkenntnis erfahren wir oft mehr über uns, als durch Ehrgeiz und Erfolgsstreben
Albert Einstein hat einmal gesagt:
„Wir überwinden Hindernisse und lösen Probleme nicht mit derselben Denkweise, durch die sie entstanden sind!“
Was heißt das im Klartext für unseren Blick zurück? Es braucht ein anderes Denken, ein anderes Fühlen, ein anderes Verhalten! Mehr Achtsamkeit für scheinbare Kleinigkeiten, weniger Oberflächlichkeit im Denken!
„Oberflächlichkeit ist Geschwindigkeit, Tiefgang entsteht durch Ruhe“.
Immer wieder erhalten gewisse Dinge im Augenblick des Tuns nicht den richtigen Stellenwert. Manchmal setzen wir sogar aus einer bestimmten Stimmung heraus verkehrte Prioritäten. Wir „vergessen“ mitunter auch die Beachtung wichtiger Aspekte bewusst, weil sie nicht zu den Bedürfnissen des Augenblicks passen.
Bei meinen Gesprächen mit meinen Kunden über aktuelle Schwierigkeiten ist oft Ratlosigkeit und Mutlosigkeit herauszuhören, weil es nicht wie gewünscht weitergeht. Wenn verschiedene Punkte aus der Vergangenheit hinterfragt werden, ist resignierendes Schulterzucken eine häufige Antwort, manchmal sogar unwillige Blicke und harsche Aussagen, wenn es ins Detail geht.
Häufiger Kommentar: „Was soll das, vorbei ist vorbei! JETZT stellt sich das Problem!“
Ist schon richtig, aber ein Problem entsteht selten über Nacht. Auch ein Hindernis braucht Zeit zum Wachsen. Die Wurzel des Übels entwickelte sich in der Vergangenheit. Es lohnt sich daher, achtsam und ehrlich in die Vergangenheit zu schauen, zu reflektieren.
Nicht in resignativer Stimmung sondern mit Neugier und Entdeckergeist. Nicht nach Leichen im Keller suchen, sondern bisher nicht erkannte Aufgaben, Chancen und Möglichkeiten aufspüren, die noch nicht genügend Beachtung bekamen und die in eine erfolgreiche Zukunft helfen.
Wir müssen uns mehr mit unseren Gedanken in Verbindung bringen. Fast alle Antworten auf unsere Fragen haben wir in uns.
„Der Erfolg liegt immer im Detail, der Misserfolg im Übersehen dieser“